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Online Marketing für Start-Ups und Gründer: Wo sollst du nur anfangen?

von | 08. 04. 20 | Uncategorized

Screenshot Erinnerungen iPhone

Was gibt es da eigentlich? Wo kann ich Social-Suchmaschinen-Ads kaufen?

In der gigantischen Welt des Online Marketings kann man sich schnell verirren. Neben allen vorhandenen Möglichkeiten sprießen jährlich neue Trend-Plattformen aus dem Boden und bieten fantastische neue Möglichkeiten um deine Zielgruppe zu erreichen.

Ich möchte Dir in diesem Artikel vor allem drei große Bereiche des Online Marketings vorstellen:

  1. Suchmaschinenoptimierung (SEO)
  2. Social Media Marketing
  3. Influencer Marketing
Mangools Keyword Ergebnisse

1. Suchmaschinen-Optimierung (SEO): Die Calisthenics des Online Marketings

Calisthenics beschreiben Fitnessübungen die nur mit dem eigenen Körpergewicht ausgeführt werden. Der Knackpunkt ist, dass hierbei super viel Aufwand betrieben muss, aber der Erfolg bekanntlich auch langfristig erhalten bleibt!

Genau so kannst du dir Suchmaschinen-Optimierung vorstellen. Durch professionelle Texte mit den richtigen Keywords, einer technisch optimierten Webseite und wertvolle Backlinks  landet deine Webseite in den Top Rankings von Google – vielleicht sogar in einem Featured Snippet!

Was zum Google hab ich da gerade gelesen?!

Verwirrt von den ganzen Buzzwords? So geht es jedem Am Anfang von einer solchen Lernkurve. Die Erklärung all dieser Begriffe findest du sicherlich in jedem Anfängerkurs. Wenn du dir wünschst, dass ich mal einen ausführlicheren Artikel zu dem Thema schreibe, schreib mir das doch gerne in die Kommentare.

Für diesen Artikel ist viel wichtiger, was ihr mithilfe von Suchmaschinen-Optimierung erreichen könnt.

Okay, und wie funktioniert SEO?

Das ganze ist ein Spiel von Keywords und Suchvolumina. Ein Keyword ist hierbei nicht unbedingt ein einzelnes Wort, es ist genau das, was ein User bei Google eingibt. Diese Keywords haben „Suchvolumina“. Das bedeutet dass eine bestimmte Anzahl an Menschen genau dieses Keyword monatlich suchen.

Das Keyword „iphone x kaufen“ wird im Monat durchschnittlich 21.500 mal gesucht. Hierbei bezieht sich dieses Suchvolumen nur auf Google Deutschland. Hier sieht man die Top 5 Treffer für dieses Keyword:

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Damit zusammenhängend ist diese Statistik interessant: https://backlinko.com/google-ctr-stats

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Laut der Durchschnittsstatistik heißt das, dass für unser Keyword „iphone x kaufen“ durchschnittlich 5,312 User im Monat bei Amazon landen.

Man sieht also: Das Ziel einer SEO / Content Strategie sollte es nicht nur sein auf Seite 1 zu landen, sondern dort auch ein gutes Ranking zu erreichen. Dies ist allerdings ein langfristiges Unterfangen. Hat man einmal eine gut optimierte Seite geschaffen, dann kann es einige Wochen bis Monate dauern, bis Google die Seite und dessen Qualität erkennt und bewertet. Schafft man es von Platz 10 auf Platz 1 wird der eigene Traffic durch dieses eine Keyword mehr als verzehnfacht!!!

Wenn ihr wissen wollt, wie ihr dahin kommt gibt es zwei Wege: Ein Online Kurs und mein Kontaktformular.

Zusammengefasst: du solltest dir Suchmaschinen-Optimierung anschauen wenn…

  • du viel Zeit, aber wenig Budget hast. (Trifft auf Gründer und Start-Ups oft zu)
  • du ein Produkt hast, das die Leute kennen (das gegoogelt wird).
  • dir langfristige Erfolge wichtig sind, und du keine Top Rankings über Nacht erwartest.
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2. Social Media Marketing: Facebook, Instagram, Snapchat, Pinterest und Co.

Die meisten Social Media Plattformen bieten den Nutzern die Möglichkeit Werbung zu schalten und einer bestimmten gezielten Zielgruppe auszuspielen.

Vorteil: Social Media Ads können Erfolg über Nacht bringen – Kosten aber auch.

Im Gegensatz zu Suchmaschinen-Optimierung muss man sich beim Social Media Marketing muss man sich die Aufmerksamkeit hier nicht erarbeiten sondern kaufen.

Erfolgreiche Social Media Ads definieren sich dadurch, dass sie deinem Unternehmen mehr einbringen, als sie kosten.

Das stimmt allerdings nur, wenn dein Ziel mit Social Media Marketing mehr Umsatz ist. Größere Unternehmen benutzen Social Media Accounts und Ads vor allem auch um mehr Markenbekanntheit zu erlangen.

Im Social Media Marketing so wie im Leben gilt: Wer nicht lernt, der nicht gewinnt.

Es ist einfach, impulsiv irgendwelche Zielgruppen auszuwählen die zu passen scheinen und dann wenige Euros zu investieren und zu schauen wie es läuft. Wer nicht darauf steht, Geld im Klo runterzuspülen, sollte sich jedoch zuerst einmal einen der vielen großartigen Ratgeber und YouTube Videos anschauen. Das heißt nicht dass du danach Experte wirst, und alle deine Ads erfolgreich werden. Aber es wird dabei helfen deinen Erfolg messbarer zu machen und die Anzahl an Fehlschlägen zu reduzieren. Schau dich am besten einfach auf YouTube, Skillshare, Udemy oder in den Marketing Portalen der jeweiligen Plattform um.

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3. B2B Marketing: Influencer sein auf LinkedIn, Xing und Co.?

Aufmerksamkeit ist extrem wertvoll. Während Influencer große Summen einnehmen, um im Austausch ein Produkt in ihrem Video zu präsentieren, sind diese Produkte meist an Privatpersonen (B2C) gerichtet. Was ist nun aber wenn du ein Produkt oder eine Dienstleistung hast, die eher für Unternehmen interessant ist.

Welche Plattform sollte Ich dort wählen?

Hier gilt ein klarer Fall von Eigenmeinung!

Meiner Meinung nach ist LinkedIn im Jahre 2020 die wertvollste Social B2B Plattform. Ganz einfach weil LinkedIn immer sozialer wird. Xing hat da meiner Meinung nach irgendwie den Anschluss verpasst. LinkedIn ist nunmal eine internationale Plattform, die immer mehr deutsche Anhänger findet. Xing halte ich für ein Startup oder Gründer in 2020 für die zweitbeste Wahl.

Nächste Frage: Wen kann ich erreichen und wie ?

Hier beginnt LinkedIn damit seine Vorteile zu präsentieren. Auf LinkedIn beschreiben sich die meisten Leute mit Ihrer Berufsbezeichnung, Ihrem Motto etc. So gelingt es dir einfach, Menschen in deiner Zielgruppe zu finden, dich mit Ihnen zu vernetzen und deine Zielgruppe besser kennenzulernen. Gerade am Anfang meint man eine Menge über seine Zielgruppe zu wissen und wird dann immer wieder eines Besseren belehrt.

Und als nächstes? Ganz einfach – Sei Sozial!

Es heißt nicht umsonst „Social Media“. Du hast am meisten von LinkedIn und Co. wenn du aktiv mit deiner Zielgruppe interagierst. Erstelle Wissenshäppchen für dein Netzwerk, stoße Diskussionen an oder beantworte Fragen die jemanden aus deinem Netzwerk beschäftigen.

Wichtig: Interagiere nur mit deinen Kontakten, wenn du auch etwas wertvolles beizutragen ist. Niemand möchte einen weiteren Max Mustermann der nur Kommentare unter Posts schreibt die er nicht einmal gelesen hat, die da lauten: „Wow, klasse Post. Vernetze dich mit mir wenn du mehr über mein Produkt erfahren willst!“

Bringt man über eine lange Zeit viel wertvollen Content, kann man sich damit richtig Reichweite aufbauen und so eine spannende Community aus ernsthaft interessierten Menschen aufbauen.

Klingt anstrengend, geht das nicht einfacher?

Nein. Will man echte und langfristige Präsenz aufbauen, muss man auch echte und langfristige Mühe investieren.

 

Doch auch hier kann man Ads schalten.

Wie auch beim Social Media Marketing der anderen Plattformen kann man seine Posts „sponsorn“ und damit auf die Bildschirme der Menschen drängen. Während das sicherlich für Größere Unternehmen mit mehr Geld als Zeit sinnvoll ist, finde ich dass die organischen Möglichkeiten von LinkedIn gerade für Gründer und Startups unglaubliche Möglichkeiten bieten!

Schlusswort/-bild: Wo soll ich denn nun als Start-Up anfangen?

 

Mit folgender Grafik kannst du entscheiden, welche Richtung für dich interessant ist. Ein gutes Marketing besteht immer aus einem ausgewogenen Marketing Mix. Die Grafik soll dir nur zeigen, wo du sinnvollerweise anfangen kannst diesen Mix aufzubauen.

 

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